So gestaltest du deinen Alltag nachhaltig

Dass du am besten beim Einkaufen einen eigenen Beutel dabei hast und so viele Strecken wie möglich mit dem Rad zurücklegt, dürfte klar sein. Aber welche einfachen Tipps gibt es darüber hinaus?

Wohin mit Möhrengrün?

Auf jeden Fall nicht in den Müll. Dafür ist es nämlich viel zu schade. Der Bund lässt sich nämlich super für Soßen oder Suppen verwenden (klein gehackt, wie Kräuter nutzen). Alternativ kannst du aus dem Möhrengrün mit Parmesan und Pinienkernen sowie schmackhaftem Olivenöl auch ein leckeres Pesto zaubern.

Gefrierschrank abtauen

Nervt, aber wer regelmäßig sein Gefrierfach abtaut, kann super viel Strom einsparen.

Trockenes Brot wiederbeleben

Trockenes Brot kann man mit einem einfachen Trick wieder frisch aufbacken: In eine Pfanne circa einen Zentimeter Wasser füllen, einen Suppenteller umgekehrt hineinlegen, das harte Brot darauf legen. Wasser nun leicht erhitzen, bis es dampft. Das Brot für ungefähr zehn Minuten auf kleiner Stufe mit zugedecktem Deckel zum Schwitzen bringen, danach genießen.

Kräuter einfrieren

Oft brauchen wir nur wenig von dem Basilikum und der Thymian, der so hübsch auf dem Balkon verweilt hat, überlebt eventuell den Winter nicht. Doch das ist kein Grund, die leckeren Kräuter einfach vergehen zu lassen. Klein gehackt und eingefroren hast du immer die passenden Geschmacksnuancen parat und Vitalstoffe und ätherische Öle werden direkt mit konserviert.

Zweites Leben für alte Teebeutel

Teebeutel aus der Tasse nehmen, trocknen lassen und im Kühlschrank, in Turnschuhen oder der ollen Sporttasche die schlechten Gerüche neutralisieren lassen.

Recup-Systeme

Klar, den Recup-Becher kennen wir schon. Aber wusstest du, dass viele Gastronomien inzwischen ein Mehrwegsystem anbieten? Frage das nächste Mal einfach nach! Bei unserem liebsten Imbiss, dem Castello im Schrevenpark, kannst du deine Fritten beispielsweise auch in der Pfandschale
bekommen. 

Leitungswasser trinken

Es ist so naheliegend und in Kiel auch noch superlecker: das Trinken von Leitungswasser. Die Vorteile für die Umwelt liegen klar auf der Hand und Kosten sparst du auch noch, denn ein Liter kostet oft weniger als 0,5 Cent.

Natürlicher Dünger 

Sonntags gab es Eier zum Frühstück und der Kaffeesatz steht auch noch herum? Dann pass mal gut auf: Das Wasser von den gekochten Eiern kannst du super zum Gießen des Gemüsebeets nutzen, Kaffeesatz ist ein toller Dünger für Zimmer- oder Balkonpflanzen. Doch Achtung: Kaffeesatz kann übersäuernd wirken, also am besten die Eierschalen auch noch klein bröseln und darunter mischen.

Bio oder regional?

Okay, biologisch und regional wäre die Eins mit Sternchen. Aber entweder geht das auf Dauer ganz schön ins Geld oder ist nicht immer möglich. Daher lieber darauf achten, dass das Gemüse aus der Region kommt, statt zur importierten Bio-Variante zu greifen. Ist umweltschonender.

Essig statt Weichspüler

Gegen schlechte Gerüche hilft statt chemisch hergestelltem Weichspüler auch ein Teelöffel Essig im Waschfach. Sorgt für weiche Strukturen und neutralisiert sogar den Geruch von Haustieren, Zigaretten und Essensdampf.

Zu viele Eier übrig?

Dann friere sie ein! Rohe Eier oder auch getrenntes Eigelb oder Eiweiß vom Backen kannst du bedenkenlos einfrieren. Die Eier einfach ohne Schale einfrieren und beim nächsten Mal Auftauen.

Was dich auch interessieren könnte:

6 angesagte Kieler Beach Bars

Finde deinen Job auf der Talent Transfair 2023