Umbau Universitätsbibliothek: 3.000 qm für digitales Arbeiten

Die neu gestaltete Unibib an der CAU Kiel
Foto: Jürgen Haacks, Uni Kiel

Ruhige Einzelarbeitsplätze, Raum-in-Raum-Lösungen für hybrides Lehren und Lernen, Gruppen- und Loungebereiche sowie technisch modernste Ausstattung inklusive einer Lernumgebung für Menschen mit Seheinschränkungen: So sieht seit Anfang der Woche der zweite erneuerte Lern- und Arbeitsbereich aus.

Die Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR (GMSH) hat somit weitere 1.300 Quadratmeter für hybrides Forschen, Lernen und Arbeiten in Zusammenarbeit mit der Universität umgebaut.

Die Umgestaltung ist Teil einer umfangreichen Modernisierung der Universitätsbibliothek. Im April wurden bereits knapp 2.000 Quadratmeter mit über 300 Arbeitsplätzen eröffnet. Mit diesem zweiten Segment kommen 222 Arbeitsplätze dazu, erklärt Dr. Kerstin Helmkamp, Direktorin der Universitätsbibliothek: „Im Fokus stehen Angebote für das digital gestützte Lernen und Lehren. Stabiles WLAN und Steckdosen sind ein unverzichtbares Basisangebot, darüber hinaus gibt es große interaktive Displays im vorderen Gruppenbereich sowie die Hard- und Software für die Medienproduktion und Videokonferenzen in den Kabinen des Raum-in-Raum-Systems.“

Gläsernes Raum in Raum System an der Unibibliothek der CAU Kiel
Foto: Jürgen Haacks, Uni Kiel

Zudem sind die Flächen mit einer hochwertigen Akustikdecke, Beleuchtung mit Bewegungssteuerung, einem erneuerten Teppich und weiteren Maßnahmen für eine verbesserte Luftqualität ausgestattet.

Im Fokus stehen Angebote für das digital gestützte Lernen und Lehren.

– Dr. Kerstin Helmkamp

Rund 1,4 Millionen Euro investierte die Uni Kiel in diesen Bauabschnitt, weitere rund 200.000 Euro gingen in die Ausstattung der Fläche. Im Sinne der Nachhaltigkeit wurden außerdem die alten, aber noch gut erhaltenen Arbeitstische aufbereitet. CAU-Kanzlerin Claudia Ricarda Meyer: „Das Ergebnis dieser bisherigen Umbaumaßnahmen ist beeindruckend! Wir freuen uns sehr, dass wir unseren Studierenden diesen modernen Ort zum Lernen und Arbeiten anbieten können.“

Zur Pressemitteilung der Uni Kiel gelangt ihr hier.